Die Verlobung – ein einzigartiger Tag
Es zählen nur zwei Menschen, die sich ein Versprechen geben. Das Versprechen in naher Zukunft zu heiraten. Um auch nichts falsch zu machen plant, traditionell der Mann, alles was die Verlobung ausmacht. Wie so ein besonderes Ereignis aussehen soll, ist individuell. Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, die zu beachten sind.
Der Ort, der Magie.
Die meiste Zeit der Planung sollte der Verlobte in spe mit der Auswahl des Ortes verbringen. Ein Antrag Zuhause auf der Couch zeigt mangelndes Interesse. Sollte das Geld für einen Kurztrip nach Frankreich zum Eiffelturm nicht reichen. Ist es genau so schön, den nahe liegenden Park aufzusuchen. Eine Decke, Kerzen, Champagner, Musik und eine schicke, aber nicht zu schicke Kleidung, können schon die ganze Magie ausmachen. Wer tiefer in die Tasche greifen mag, darf auch einen spezielleren Ort auswählen. Wie wäre es im Urlaub? Beim Wandern in den Bergen. Das Ziel der Wanderung, eine malerische Lichtung. Ist der Ort bestimmt, sollte er sich überlegen wie er seine Zukünftige, ohne Verdacht zu schöpfen, dort hin bekommt. Schön ist es, die Stimmung über den ganzen Tag hin aufzubauen. Zum Beispiel durch ein gemeinsames Essen.
Der Antrag, traditionell oder individuell.
Alles kann, nichts muss. Das ist der Grundstein für jede Verlobung. Traditionell fällt er nach ein paar rührenden Worten auf die Knie, zückt ein Etui aus der Tasche, enthalten ist ein glänzender Ring. Dann, die Frage. Willst du mich heiraten? Im besten Fall, sagt sie: „Ja“. Und das Glück ist Perfekt. Doch auch hier, jeder Mensch ist anders. Der Kreativität sollte freien Lauf gelassen werden. Je individueller und durchdachter, desto schöner wird der Moment. Bei der Wahl des Ringes kann es schon schwieriger werden. Es zeigt sich, ob er sie wirklich kennt. Hier sollte er sich wirklich Mühe geben. Es muss kein 3000 Euro Ring sein. Ein schöner Ring in echtem Silber ist schon unter 100 Euro zu bekommen. Geld ist hier keine Ausrede. Er sollte sich im Vorfeld gut informieren. Sich ihren Modeschmuck anschauen. Mama, Schwestern und Freundinnen befragen. Sie wissen in den meisten Fällen Bescheid. Bei der Größen-Wahl, kann er sich einen vorhandenen Ring heimlich ausleihen oder auch hier Verwandte die Arbeit machen lassen. Es gilt, lieber zu groß als zu klein. Der Ring ist am Finger und sie hat ja gesagt, was nun?
Anfang und Ende des Verlobt-Seins.
Der Beginn ist, wie verwunderlich, die Verlobung selbst. Es folgt die Planung der Hochzeit. In den meisten Fällen wird noch im Jahr darauf geheiratet. Womit dann auch der Status von verlobt zu verheiratet wechselt. Man darf sich aber auch Zeit lassen. Heute ist eine Hochzeit nach 2 – 3 Jahren nichts Ungewöhnliches mehr. Es kann auch eine Feier zum Anlass der Verlobung gefeiert werden. Dort lässt sich das Glück mit Verwandten und Freunden teilen. Das bleibt den Verlobten aber selbst überlassen. Wichtig ist, dass das Paar sich wohlfühlt. Beim Planen der Hochzeit sollte man nicht die Nerven verlieren. Ab diesem Zeitpunkt sind beide involviert und dürfen ihre Kreativität einsetzen, für den schönsten Tag ihres Lebens.