Tipps für die perfekten Hochzeitsbilder
Die Hochzeit ist einer der schönsten Augenblicke im Leben eines Paares. Versteht sich also von selbst, dass man diesen besonderen Moment auch auf Bildern festhalten möchte! Was du dabei beachten solltest und wie dir dein Vorhaben am besten gelingt, erfährst du hier:
Den Fotografen sorgfältig auswählen
Nimm dir im Vorhinein genug Zeit, um nach dem richtigen Fotografen für dich zu recherchieren. Dabei solltest du dich unter anderem fragen:
- In welche Stilrichtung sollen die Bilder gehen?
- Welches Budget haben wir für den Fotografen zur Verfügung?
- Wollen / brauchen wir für die Fotos einen extra Termin, oder sollen diese am Hochzeitstag gemacht werden?
Alle diese Fragen sind ausschlaggebend für deine Suche und sollten im Vorhinein geklärt werden. Wenn du dich für einen Fotografen entschieden hast, der deine Wünsche umsetzen kann, dann lass dir ein Angebot von ihm machen und dich noch einmal genau von ihm beraten. So hast du die Kosten genau im Blick und weißt genau, was in dem Preis alles inkludiert ist.
Denk dran: Ein kurzes Gespräch, Telefonat oder Kennenlernen im Vorhinein ist hier auch sehr wichtig. Der Fotograf fängt immerhin einen sehr besonderen Moment in eurem Leben ein – Sympathie ist hier essenziell, wenn ihr euch vor der Kamera wohl fühlen wollt!
Der richtige Zeitpunkt
Denkt darüber nach, wann genau ihr das Shooting machen wollt. Habt ihr einen Fotografen ohnehin bei eurer Hochzeit dabei, bietet es sich an, die Bilder gleich zu machen. Hier ist die Voraussetzung, dass ihr eure Gäste für mindestens eine Stunde alleine lassen könnt und die Umgebung eurer Hochzeitslocation schöne Bilder zulässt.
Sind die beiden Punkte nur schwer mit eurem Zeitplan vereinbar, oder die Location gibt nicht viel her, dann bietet sich noch die Möglichkeit, einen extra Termin für die Hochzeitsbilder zu vereinbaren. Das sind oft zwar zusätzliche Kosten, vor allem wenn die Braut zusätzlich noch Geld für Haare und Make-Up ausgibt. Allerdings hat es den Vorteil, dass ihr sehr entspannt, seid: der Druck der Hochzeitsfeier sitzt euch nicht im Nacken, die Anspannung ist längst verflogen, und nun geht es nur um euch beide.
Eine angenehme Atmosphäre schaffen
Das schafft meist der Fotograf ganz allein; viele Paare sind oft ein wenig unentspannt vor der Kamera und müssen erst ein wenig warm werden. Überlegt euch, wie ihr euer Shooting gestalten möchtet: hättet ihr gerne Musik dabei? Oder bestimmte Accessoires wie Ballons, Wunderkerzen oder Konfetti? All das kann helfen, die Stimmung ein wenig zu lockern und die Kamera in den Hintergrund rücken zu lassen.
Die Kamera ausblenden
Leichter gesagt als getan, klar. Der Vorteil bei Hochzeitsbildern ist: hier geht es um euch – das heißt, die meisten Bilder entstehen im Moment und haben wenig mit stocksteifer Studiofotografie zu tun, bei der man starr in die Kamera lächelt.
Ein paar Tipps, wie ihr den Fokus mehr auf euch lenkt, anstatt immer auf die Kamera zu achten:
- Langsam anfangen: oft reicht es schon, wenn ihr beide Hand in Hand irgendwo entlang schlendert, und der Fotograf folgt euch.
- Lacht miteinander: ihr wisst genau, was euren Partner zum Lachen bringt, also nutzt das in diesem Moment ganz dreist aus. So entstehen die schönsten, natürlichsten Bilder
- Nicht verkrampfen: wenn ihr merkt, dass euer Lächeln langsam ‚einfriert‘, schneidet ruhig ein, zwei Grimassen. Hört sich zwar lustig an, hilft aber, die Gesichtsmuskeln wieder zu lockern.
- Bewegt euch: wenn ihr Musik dabeihabt, könnt ihr ja ruhig euren Hochzeitstanz üben – oder nochmal nachstellen.
Eine Location auswählen
Hier kommt es ganz darauf an, für welchen Stil ihr euch für eure Bilder entscheidet. Wollt ihr es eher urbaner? Ein Fotograf in München könnte beispielsweise wunderschöne Bilder im Englischen Garten, Siegestor, Sendlinger Tor oder auf dem Marienplatz knipsen.
Viele entscheiden sich für Gärten, Wälder, Seen, Wiesen oder alte Bauernhöfe mit Scheunen. Diese Shootings sind zwar immer Wetterabhängig, liefern aber mit natürlichen Lichtstimmungen oft atemberaubende Ergebnisse. Egal, wie ihr euch entscheidet, besucht jede Location auf jeden Fall vorher mindestens ein Mal. In manchen Fällen macht das auch der Fotograf selbst. So wisst ihr genau, zu welcher Tageszeit die beste Lichtstimmung herrscht.