Hochzeit & Heirat im Winter
Die meisten Brautpaare entscheiden sich für eine Hochzeit zwischen April und September – in der Hochsaison fürs Heiraten. Die Idee im Winter zu heiraten könnte auf den ersten Blick etwas komisch daherkommen, doch auf den zweiten Blick werden schon einige Vorteile sichtbar. Die Winterhochzeit kann zum Wintermärchen werden, wenn Sie genau wissen, worauf Sie besonders Acht geben müssen. Sie können bei Ihrer Winterhochzeit die Kälte und den Schnee zu Ihrem Vorteil nutzen, um einen unvergesslichen Tag zu erleben.
Winterhochzeit für Romantiker, die sparen möchten
Der Winter bietet für Romantiker die perfekte Stimmung – weiße Winterlandschaften und Winterdeko sorgen für eine märchenhafte Atmosphäre. Doch der wirtschaftliche Aspekt ist genauso verlockend. Jeder weiß, wie teuer eine Hochzeit werden kann. Aber da die meisten Paare im Frühling oder Sommer heiraten, ist die Nachfrage während der Wintermonate nicht so groß und die Preise dementsprechend niedriger. Fotografen, der Catering-Service, die Location und sogar die Kleidung – das alles ist im Winter oft günstiger aufgrund der fehlenden Nachfrage. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie leichter an Termine für die Kirche und das Standesamt kommen.
Das kalte Wetter zum Vorteil nutzen
Bei einer Hochzeitsfeier im Frühling oder Sommer planen die meisten Brautpaare die Feier im Freien, doch dies kann schnell zum Reinfall werden, wenn das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Bekanntermaßen kann sich das Wetter schlagartig ändern und die ganze Hochzeit ruinieren. Im Winter dagegen weiß man vorab, dass man die Feier drinnen organisieren muss. Deshalb ist man nicht vom Wetter abhängig und kann sich auf die Gestaltung einer gemütlichen Atmosphäre mit Kaminfeuer konzentrieren. Für eine romantische Atmosphäre sorgen automatisch der Schnee und fallende Schneeflocken. Außerdem schwitzt man nicht, das Make-up sitzt und man trägt eine kuschelige Kleidung.
Den passenden Termin aussuchen
Der Dezember eignet sich eher weniger für eine Hochzeit, wegen der vielen Familienfeste und natürlich der Silvesterparty zum Jahresende. Im ganzen Weihnachtsstress und den vielen Terminen ist eine Hochzeit daher unpassend. Dagegen sind Januar und Februar optimal. Die meisten haben dann nicht viel vor und können sich zum Jahresbeginn auf eine Hochzeitsfeier freuen. Obwohl es im Winter deutlich weniger Hochzeiten gibt und man leichter an einen Termin im Standesamt und der Kirche kommt, sollten Sie trotzdem rechtzeitig einen Termin machen – am besten zwei bis vier Monate vor der Trauung.
Winterhochzeit auf dem Lande
Einer der wichtigsten Punkte bei einer Hochzeitsfeier ist natürlich die Location. Das Brautpaar sollte bei der Planung der Hochzeit im Winter bedenken, dass der Schnee in der Stadt schnell grau und zu Matsch werden kann. Aus diesem Grund ist eine Feier auf dem Lande zu empfehlen. Die weiße Schneelandschaft garantiert schon allein eine romantische Atmosphäre. Natürlich ist die Buchung während der kalten Wintertage deutlich erschwinglicher. Man sollte auch hier rechtzeitig reservieren.
Das passende Winteroutfit
Die Braut als Eisprinzessin, die der Kälte trotzt. Bei der Auswahl des Brautkleides muss auf die passenden Kleidungstücke geachtet werden, die die Braut warmhalten. Dann steht dem Wintermärchen auch nichts mehr im Weg. Unter dem Kleid kann die Braut eine warme Strumpfhose und sogar weiße Boots für den Weg zum Standesamt und zur Kirche tragen. Bei der Feier kann sie wieder zu High Heels wechseln.
Für genügend Wärme und Gemütlichkeit sorgen im Winter Boleros und Mäntel aus Wolle und Kunstfell oder edle Strickjacken. Noch dazu passende Handschuhe und das Outfit für einen verträumten und romantischen Look ist perfekt. In Sachen Deko sind viele Farben passend. Man sollte nur darauf achten, dass es nicht zu sehr an Weihnachten erinnert. Ansonsten kann man der Fantasie freien Lauf lassen und mit den Kombinationen aus Weiß und Silber eine romantische Winterhochzeit zaubern.